Im Abstand von 2-4 Jahren brechen wir größere Mengen des anstehenden Quarzganges im „reißenden Verfahren“ mittels Bagger gezielt und schonend aus der Wand. Die Qualität des Ausgangsmaterials steigt und gleichzeitig kann auf Sprengungen verzichtet werden.
Der vorgebrochene Eschbacher Rohquarz wird gesiebt und auf Halde gelegt. Wir decken damit einen Bedarf von 1-3 Jahren. Fremdquarz wird ebenfalls längerfristig in stückiger Form auf Halde bzw. als Splitt in Big Bags bevorratet. Zusammen mit unseren Beständen an Fertigprodukten sichern wir den Bedarf unserer Kunden von 6-12 Monaten.
Die Quarzaufbereitung umfasst (der Reihe nach) folgende Prozessschritte:
Zur Entfernung von Eisenverunreinigungen oder Metallabrieb, z.B. aus den Brechvorgängen, nutzen wir zusätzlich Magnettechnik (Über-Band-Magnete, Trommel- und Stabmagnete). Weitere Metallkontaminationen sind ausgeschlossen, da alle Anlagenteile, die mit den Quarzprodukten in Berührung kommen, mit Spezialgummi und verschiedenen Kunststoffen ausgekleidet sind (Silos, Bunker, Becherwerke, Übergabestellen usw.).
Seit 2021 betreiben wir eine separate Aufbereitungslinie für Sande und Splitte. Kern der Anlage ist ein Schwingsieb und ein Hochleistungstrommelmagnet. Hier sind diverse Sonderkörnungen möglich und vor allem eine effektive Enteisenung der Materialien.